


REGENERATIVE NACHVERBRENNUNG (RNV)
In vielen technischen Prozessen fallen Abgase an, die Komponenten enthalten, die oxidiert werden müssen um die Anforderungen an die Richtlinien zur Reinhaltung der Luft zu erfüllen.
Einsatzgebiete für RNV-Anlagen sind
- Abgase mit brennbaren Substanzen in geringer Konzentration
- Saubere Abgase, die nachverbrannt werden müssen
- Staubhaltige Abgase, die vor der Nachverbrennung filtriert werden können
In einer Anlage zur Regenerativen Nachverbrennung (RNV) wird der ankommende Abgasstrom in einem Keramikwärmetauscher aufgeheizt und in der angeschlossenen Brennkammer oxidiert. Aus der Brennkammer gelangt der nachverbrannte Abgasstrom dann wieder in einen Keramikwärmetauscher an den er seine fühlbare Wärme abgibt. Die Durchflussrichtung in den keramischen Wärmetauschern wird periodisch umgekehrt.
Je nach Anwendungszweck ergeben sich folgende Bauarten
- Zweikammer- Anlage
- Drei- und Mehrkammeranlagen
Bei staubhaltigen Gasen oder Gasen mit erhöhter Konzentration an brennbaren Substanzen bietet sich alternativ der Einsatz einer Thermischen Nachverbrennung (TNV) an.